Montage- und Aufbauhinweise

Hinweis: Montage-Anleitungen als PDF Dokumente zum Download finden Sie in unserem Service-Bereich.

Aufstellrichtung:

In einer leabox Briefkastenanlage ist die Post vor Wind und Wetter geschützt.
Achten Sie aber bei der Montage einer freistehenden Anlage dennoch darauf, dass die Einwurffront nicht direkt der Wetterseite zugewandt ist.


Montage von freistehenden Anlagen:

Wir empfehlen bei freistehenden Anlagen folgende Fundamente aus Beton (B25).
Maße pro Gestellseite + 450 x 450 mm.

Bei kleineren Anlagen wird ein durchgehendes Fundament mit folgenden Maßen benötigt:
Anlagenbreite + 450 x 450 mm.

Je nach Bodenbeschaffenheit ist das Fundament zu vergrößern. Die Fundamenttiefe sollte mindestens 700 mm betragen, je nach Frostgrenze im Boden. Vor Aushub ist es ratsam, einen Spartenplan über den geplanten Montageort beim zuständigen Amt einzuholen, damit Rohrleitungen, Elektrokabel usw. nicht beschädigt werden.
Alle unsere freistehenden Anlagen, bei denen Elektrobauteile installiert werden, sind mit Kabelleerrohren und Zugdrähten zur einfachen Elektroinstallation ausgerüstet. Bitte achten Sie vor dem Betonieren auf das Einziehen der Kabel. Wird die Anlage auf ein Betonfundament aufgeschraubt, müssen dazu Schwerlastanker (Durchmesser 12 mm) oder gleichwertig verwendet werden. Bei Montage der Anlage auf anderen Untergründen mit Festigkeit unter Beton (B25) erlischt die Gewährleistung.

Empfohlene Gestellhöhe:

Empfohlene Anlagenhöhe ohne Bodeneinstand: ab OKFF (Oberkante Fertigfußboden) bis OKK (Oberkante Kasten)

 
bis 220 mm Rasterhöhe = 1100 mm Gesamthöhe
221 – 500 mm Rasterhöhe = 1200 mm Gesamthöhe
501 – 830 mm Rasterhöhe = 1400 mm Gesamthöhe
831 – 990 mm Rasterhöhe = 1600 mm Gesamthöhe
ab 991 mm Rasterhöhe = 1700 mm Gesamthöhe

Bei Anlagen zum Einbetonieren 400 mm dazurechnen.

Montage von Aufputzanlagen:

Bei der Montag von Briefkastenanlagen an Hauswänden müssen die entsprechenden Empfehlungen der Dübelhersteller je nach Wandbeschaffenheit beachtet werden. Bei Häusern mit Wärmedämmungen ist darauf zu achten, dass keine Kältebrücken durch die Befestigungsschrauben entstehen. Evtl. Spezialdübel für Wanddämmungen verwenden. Für die Berechnung des Gesamtgewichts der Anlagen sollte mit mindestens 4,5 kg pro Fach gerechnet werden.

Montage von Unterputzanlagen:

Bei Einbau von Anlagen in Häusern mit Wärmedämmung können Kältebrücken entstehen, wenn die Dämmschicht beim Einbau unterbrochen wird. Wir empfehlen speziell bei Passivhäusern, die Anlage entweder Aufputz oder freistehend zu montieren.

Montage von Türseitenteilanlagen:

Bei beheizten Eingangsräumen sollten unbedingt die THERMO-Fronten geplant werden, damit die Bildung von Schwitzwasser reduziert wird. Fronten ohne thermische Trennung sollten nur bei Türen verwendet werden, bei denen der Eingangsraum unbeheizt ist (z. B. offenes Treppenhaus).